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Von den Alpen zum Meer – Cuneo bis Arma di Taggia NEU

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Beschreibung

Durch den wilden und rauen Naturpark Marguareis zur Via Marenca, die uns bis zu der ligurischen Riviera führt.

Die ligurischen Alpen, die zu den Alpi Marittime gehören, sind in der Schweiz kaum bekannt. Wir wandern während drei Tagen auf guten Wegen durch den Naturpark Marguareis, eine wilde, raue Berggegend südlich von Cuneo im Piemont. Dann folgen wir die nächsten drei Tage der Via Marenca, einem historischen Handelsweg, Richtung Süden über den Monte Sacarello (2200 m) und einen aussichtsreichen Hügelzug bis nach Arma di Taggia an der ligurischen Riviera.

Landschaftlich, geologisch und kulinarisch ein Geheimtipp.

Datum Samstag 14. bis Samstag 21. September 2024
Dauer 8 Tage
Kosten 1200 CHF
Leistungen

7 Übernachtungen inkl. Halbpension, Organisation und Begleitung. Ohne Hin- und Rückreise.

Anmeldeschluss 5. August 2024
Gruppengrösse Max. 12 Teilnehmende und 2 Begleitpersonen
Versicherung Ist Sache der Teilnehmenden
Anforderungen Erfahrung im alpinen Gelände, gute Kondition und Gesundheit. Schwierigkeitsgrad T2. Wanderzeiten bis zu 6,5 Std., Es sind Aufstiege von max. 1300 m und Abstiege von max. 1350 m zu bewältigen.
Informationen

Wir übernachten dreimal in Berghütten, einmal in einem Berggasthaus, einmal in einem Agriturismo und zweimal in Hotels. In den Hütten hat es nur Massenlager mit Wolldecken, also muss ein eigener Schlafsack (Seide, Leinen) mitgenommen werden. Panini für unterwegs, Schokolade und Getränke können gekauft werden. Das Gepäck wird während der ganzen Wanderung mitgetragen.

Leitung

Rita Huwiler und Andreas Weissen

Rita Huwiler

Ich finde es sehr schön, mit Gleichgesinnten unterwegs zu sein. Durch die Wanderungen komme ich in Kontakt zu Mitgliedern der Alpen-Initiative. Als ehemaliges Vorstandsmitglied und ehemals engagierte Mitarbeiterin ist mir das wichtig. Ich begleite Wanderungen seit 1990, als ich im Sekretariat der Alpen-Initiative arbeitete. Seit vielen Jahren biete ich auch Heil- und Wildkräuterwanderungen an. Als Naturheilpraktikerin wird so mein Hobby zum Beruf. Meine Wanderungen und Exkursionen biete ich im Oberwallis und im Valle Maira an. Seit ich mit Transalpedes diese Gegend kennengelernt habe, bin ich süchtig danach.

Andreas Weissen

Andreas Weissen

Sagenerzähler und Projektleiter. Mitinitiant und Ehrenpräsident der Alpeninitiative. Wanderbegleiter seit mehr als 25 Jahren – mit rund 50 Wanderwochen und Mehrtageswanderungen in Italien, Frankreich, Österreich, Slowenien und der Schweiz.

Einem Büromenschen und Kulturvermittler (Multimediafestival BergBuchBrig, Binner Kulturabende, Hackbrettfestival) wie mir bringt Wandern in der Natur einen erholsamen Ausgleich.  Eine Wanderwoche ist wohl die beste Art, die Schönheit und Vielfalt der Natur- und Kulturlandschaften zu erleben. Sie gibt Kraft, sich für den Schutz der Alpen einzusetzen. Und nicht zuletzt: Wandern mit Mitgliedern der Alpen-Initiative ist immer anregend und ermöglicht Begegnungen mit spannenden Persönlichkeiten.

Programm

Die Region

Der Naturpark Marguareis liegt in den ligurischen Alpen im Süden des Piemonts, zwischen der Poebene und dem Mittelmeer in der Provinz von Cuneo. Die Nordseite des Bergmassivs ist schroff und felsig, die Südseite sanft und mit grossen kahlen Karstfeldern durchsetzt. Unter dem Boden verbirgt sich ein Labyrinth von Höhlen. Es ist eine einsame Region, meist ohne Empfang für Mobiltelefone, ein ideales Wandergebiet, mit guten Wegen und modernen, aber einfachen Hütten mit gepflegter Küche.

An den Hängen der tief eingeschnittenen Täler stocken Buchen und Fichten, in höheren Lagen wechseln Alpweiden mit kahlen Karstfeldern ab. Die Landschaft ist abwechslungsreich und eröffnet immer Weitblicke in die Ketten der Alpi Liguri und Alpi Marittime.

Beim Passo dei Signori beim Rifugio Don Barbera kreuzt der Rundweg des Marguareis den historischen Handelsweg Via Marenca. Der bestens ausgebaute Weg führt aussichtsreich Richtung Süden über den italienisch-französischen Bergkamm auf den Monte Saccarello, auf dessen grasbewachsenen Flanken die Brigasker, eine okzitanische Bevölkerungsgruppe, während Jahrhunderten ihre Schafe sömmerten. Der Saccarello, ein breiter Bergrücken, bildet die Grenze zwischen Piemont und Ligurien. Nach der Querung des Berges verliert die Via Marenca schnell an Höhe, folgt dem Hügelzug zwischen den beiden ligurischen Tälern der Bergbäche Aroscia und Argentina, mal auf dem grasigen Grat, dann durch kleine Wäldchen und die Macchia. In den höheren Lagen weiden Kuhherden, in den tief eingeschnittenen Tälern zeugen kleine Siedlungen umgeben von dichten Wäldern von der einstigen Bedeutung der Salzhandelswege von der ligurischen Küste über die Berge ins Piemont. Während die Bergdörfer und abgelegenen Täler unter der Abwanderung der Bevölkerung leiden, pulsiert in der Nähe der Küste das Leben. Auf den Hangterrassen stocken Olivenbäume, auf den Schwemmebenen der Bäche wachsen Gemüse und gedeihen Blumen und in Meeresnähe wuchern die Siedlungen mit Wohnblöcken, Hotelburgen und Badestränden.

Die Route

Ausgangspunkt unserer Rundwanderung ist die Provinzhauptstadt Cuneo im Süden der Region Piemont. In drei Tagesetappen umwandern wir zunächst die höchsten Gipfel der ligurischen Alpen im Naturpark Marguareis. Dann folgen wir während drei Tagen dem historischen Handelsweg Via Marenca über den hügeligen Bergkamm Richtung Süden zur ligurischen Riviera. Am späteren Nachmittag des letzten Tages erreichen wir die Kleinstadt Arma di Taggia, einen Badeort in der Nähe von Sanremo.

Die Tagesetappen

Die Wanderzeit versteht sich als reine Gehzeit eines durchschnittlichen Wanderers bei guten Weg- und Witterungsverhältnissen. Programmänderungen bleiben vorbehalten.

1. Tag

Individuelle Anreise über Mailand und Turin nach Cuneo.

Einchecken im Hotel in der Altstadt von Cuneo. Führung durch die Stadt, die in den meisten Reiseführern zu Unrecht übergangen wird. Apero und gemeinsames Abendessen. Nachtruhe.

2. Tag

Ein Extrabus bringt uns in rund 45 Minuten von Cuneo (534 m ü. M) nach Pian delle Gorre (992 m). Hier beginnt unsere Wanderung. Wir steigen auf angenehmem Weg in schattigem Buchenwald hinauf auf den Gias Pian del Creus (1293 m) und sanft weiter zum Gias Madonna (1650 m). Dort schlagen wir einen Bogen nach Westen und erreichen auf rund 1700 m die Waldgrenze: das Blickfeld weitet sich in eine Talmulde und auf die Gipfel. Die Hütte des Gias Soprano Sestrera (1848 m) diente im Winter 1944 Studenten als Versteck, die sich den Partisanen angeschlossen hatten. Vor uns erhebt sich die imposante Nordwand der Punta Marguareis. In wenigen Schritten erreichen wir das moderne Rifugio Garelli (1990 m), das zu einer Mittagsrast lockt. Gestärkt nehmen wir den letzten Aufstieg zur Porta Sestrera (2225 m) unter die Füsse. Von nun an geht es bergab, zur Alp Bercai (1970 m), über eine Steilstufte hinunter und dann quer zu unserer Unterkunft, dem Rifugio Havis de Giorgio – Mondovi (1761 m).

Aufstieg 1300 m, Abstieg 600 m, Wanderzeit 6.5 Std.

3. Tag

Heute geht es über drei Pässe und an drei Seen vorbei. Wir wandern in einem grossen Bogen von der Nordseite auf die Südseite des Monte Mongioie. Vom Rifugio zunächst auf einer Alpstrasse nach Gias Gruppetti inferior (1890 m), dann über Alpweiden hinauf auf den Colle Brignola Seirasso (2350 m), den ersten Passübergang. Ein kurzer Abstieg bringt uns zum Lago della Brignola (2131 m) und dann in kurzem Gegenanstieg auf den zweiten Pass, den Bocchino della Brignola (2256 m). Auch den dritten Pass, den Bocchino dell’Aseo (2292 m) erreichen wir, ohne viel an Höhe zu verlieren, nach einer Rast am Lago di Raschera (2108). Wer Lust hat, kann vom Passübergang in einer Stunde auf einer Wegspur den zweithöchsten Berg der ligurischen Alpen, den Monte Mongioie (2630) besteigen. Vom Bocchino dell’Aseo geht es mit viel Tief- und Ausblick hinunter zu unserer zweiten Berghütte, dem Rifugio Mongioie (1550 m).

Aufstieg: 900 m, Abstieg 1100 m, Wanderzeit 5.5 Std.

4. Tag

Der dritte Wandertag ist eine eher gemütliche Talwanderung mit einem kurzen Zwischenabstieg. Vom Rifugio aus queren wir den Hang durch Weiden und Wäldchen auf den Colle di Carnino (1597 m). Nun geht es durch die ehemalige Kulturlandschaft, von der Steinmäuerchen und unzählige Mirabellenbäume zeugen, hinunter in das einst ganzjährig bewohnte Dorf Carnino inferiore (1387 m). Hier beginnt der langgezogene, sanft ansteigende Weg durch das Vallone di Carnino und die felsige Enge Gola della Chiusetta (1815 m). Danach weitet sich das Tal und wir wandern über Alpweiden hinauf zum Rifugio Don Barbera (2079 m). Unsere Unterkunft liegt wenige Schritte unterhalb des Colle dei Signori (2112 m), einem Passübergang zwischen Italien und Frankreich. Von der Hütte aus können Unermüdliche den Gipfel des Marguareis besteigen.

Aufstieg: 800 m, Abstieg 300 m, Wanderzeit 4.5 Std.

5. Tag

Das ist die Königsetappe über die abwechslungs- und aussichtsreiche Via Marenca, dem historischen Handelsweg zwischen Imperia (Ligurien) und Limone (Piemont). Der gut unterhaltene, breite Weg führt über den hügeligen Bergkamm zwischen Italien und Frankreich. Kurze Abstiege wechseln mit kurzen Anstiegen ab. Mal geht’s über den «Gipfel», mal durch die Bergflanke, mit Tiefblicken in die Valléé de la Roya, die Valle Upega und den Talkessel von Briga Alta, wo zwei, drei Wohntürme an eine aufgelassen Skistation erinnern. Ein anderes «Souvenir» aus längst vergangenen Zeiten ist das dichte Netz an Militärstrassen, die heute von Bikern befahren werden. Unser Ziel ist der Monte Saccarello (2200 m), der breite Grenzberg zwischen Frankreich und Italien, Piemont und Ligurien. Vor 1947 war der Saccarello der geografische Mittelpunkt der Brigasker, einer okzitanischen Volksgruppe. Dann wurde die Gemeinschaft auf zwei Länder und zwei italienische Regionen aufgeteilt. Auf dem Saccarello steht nicht nur eine grosse Statue des Redentore (Christus, der Erlöser), sondern seit einigen Jahren auch das Berggasthaus La Terza (2165 m) mit Mehrbettzimmern und guter Küche, wo wir den Abend und die Nacht verbringen.

Aufstieg: ca. 775 m, Abstieg ca. 800 m, Wanderzeit 6 Std.

6. Tag

Vom Rifugio Terza (2165 m) folgen wir der Militärstrasse über den Monte Saccarello und dann über einen Maultierpfad zum Passo Fronté (2090 m). Nach einem zehnminütigen steilen Aufstieg stehen wir auf dem Monte Fronté (2153 m), einem Aussichtsgipfel mit einem fantastischen Rundum-Panorama zurück zum Marguareis und hinunter in die Valle Argentina mit dem Hexendorf Triora und die Valle Arroscia mit dem Bergdorf Mendatica. Wir steigen über Alpweiden und einen Karrenweg hinunter zum Colle di Garezzo (1795 m), wo wir auf eine Militärstrasse stossen. Der könnten wir bis auf den Passo Mezzaluna (1454 m) folgen, eine ziemliche eintönige Strecke. Bedeutend attraktiver ist die weglose Wanderung über den Bergkamm mit kleinen Auf- und Abstiegen über die Cima dell’Ortica (1845) und den Monte Monéga (1885 m). Oder dann den Zickzack-Weg hinunter zum Passo della Leca (1510 m) auf den Höhenweg ob der Valle di Corte zum Passo Moéga (1654 m) und weiter zum Passo Mezzaluna (1454), wo alle drei Varianten zusammentreffen. Von hier geht es in rund 50 Minuten hinunter nach Drego (1080 m), einem kleinen Weiler, wo wir uns in den Häuschen des Agriturismo La Fontana dell’Olmo verwöhnen lassen.

Aufstieg: ca. 400 m, Abstieg ca. 1300 m, Wanderzeit 5 bis 5.5 Std. (je nach Variante)

7. Tag

Von Drego (1880 m) steigen wir nochmals hinauf auf den Bergkamm zur Via Marenca. Zunächst geht es rund einen Kilometer über ein Asphaltsträsschen, dann auf schmalem Pfad durch die Macchia auf den Grat, auf dessen Ostseite ein dichter Buchenwald stockt. Beim Croce di San Lorenzo (1385 m) treffen wir auf den alten Handelsweg. Die Via Marenca führt durch dichten Buchenwald auf der Ostseite des Grates zum Passo del Pizzo (1390 m), zum Passo della Teglia (1387 m) und zum Passo di Fenaira (1371 m). Von dort steigen wir hinauf auf den Monte Grande (1418), den letzten Aussichtsberg. Wir geniessen das Panoram und steigen anschliessend hinab auf den Colle d’Oggia (1167 m). Dort halten wir Mittagsrast. Ein Kleinbus holt uns ab und bringt uns ins Bergdorf Carpasio (715 m). Von dort fahren wir mit Kleinbus und öffentlichem Verkehr in rund einer Stunde nach Arma di Taggia am Meer. Im Badeort logieren wir im Hotel Svizzera, 30 Meter vom Sandstrand entfernt. Je nach Wassertemperatur ist das Schwimmen im Mittelmeer ein grösserer oder kleinerer Genuss.

Aufstieg: ca. 450 m, Abstieg ca. 350 m, Wanderzeit 3.5 Std.

8. Tag

Individuelle Heimreise von Arma die Taggia über Genua und Mailand zurück in die Schweiz. Falls jemand noch einen Tag länger das Dolcefarniente geniessen oder die Altstadt von Taggia im Landesinnern besichtigen möchte, ist eine Zusatznacht im Hotel möglich. (Bitte frühzeitig melden).

Impressionen
Wegweiser

Allgemeine Bedingungen für Wanderungen mit der Alpen-Initiative

1. Unser Angebot

Auf unseren Wanderungen gewinnen die Teilnehmenden einen vertieften Einblick in Natur und Landschaft sowie Kultur und aktuelle Probleme einer Alpenregion.

Seit 1990 bietet der Verein Alpen-Initiative Wanderungen an. Die Alpen-Initiative ist keine kommerzielle Reiseanbieterin. Die Tourenleiterinnen und -leiter sind erfahrene Bergwanderer oder Alpinistinnen. Sie kennen die Region und sind sprachgewandt. Nicht alle verfügen über eine spezielle Ausbildung. Unsere Tourenleiterinnen und -leiter freuen sich, in ihrer Freizeit mit anderen Menschen in den Bergen unterwegs zu sein und so einen konkreten Beitrag für die Alpen-Initiative zu leisten.

2. Teilnahmevoraussetzungen

Die Teilnehmenden müssen unbedingt über Erfahrung im Bergwandern, eine gute Kondition und Trittsicherheit im alpinen Gelände verfügen. Mit der Anmeldung bestätigen die Teilnehmenden, dass sie die Voraussetzungen erfüllen, um die Anforderungen der Wanderung gut zu bewältigen, ohne die Gruppe zu behindern.

Unsere Wanderungen werden nach der SAC-Wanderskala mit T1 bis T6 klassifiziert. Weitere Informationen über die allgemein gültige SAC-Skala finden Sie hier.

Die Wanderungen sind in der Regel anspruchsvoll. Die Etappen sind manchmal lang, die Höhenunterschiede gross, das Wetter schlecht. Wir wandern auch bei Regen und Wind! Zudem muss bei vielen Wanderungen das Gepäck für eine ganze Woche im Rucksack mitgetragen werden. Schliesslich wird oft in einfachen Berghütten und Gasthäusern, gelegentlich auch im Massenlager übernachtet. Die Mitnahme von Hunden ist nicht gestattet.

Wie oben beschrieben, sind unsere Wanderungen kein kommerzielles, sondern ein Vereinsangebot. Alle Teilnehmenden sind oder werden deshalb im aktuellen Kalenderjahr Mitglied des Vereins Alpen-Initiative.

3. Unsere Leistungen

Unser Wandersekretariat in Brig ist für die Organisation der Wanderungen verantwortlich.

Im Pauschalpreis für eine Wanderung sind inbegriffen:

  • Das Kennenlernen einer faszinierenden Alpenregion.
  • Die Organisation und Begleitung durch sprach- und ortskundige Tourenleiterin oder -leiter.
  • Eine zweite Begleitperson.
  • Übernachtung mit Nachtessen und Frühstück in Unterkunft gemäss Beschreibung.
  • Die im Programm vorgesehenen Fahrten mit Bahn, Postauto und Seilbahnen.

Nicht inbegriffen sind:

  • Die Kosten für An- und Heimreise.
  • Das Picknick unterwegs (Pausenverpflegung, Mittagessen).
  • Getränke

4. Anmeldung und Zahlungsbedingungen

Die Teilnehmenden melden sich über das Anmeldeformular im Internet an. Die Anmeldung ist verbindlich und wird mit der schriftlichen Bestätigung durch die Alpen-Initiative rechtsgültig. Die Gruppengrösse jeder Wanderung ist begrenzt.

Nach Erhalt der Anmeldebestätigung ist bei Wanderwochen innerhalb von 30 Tagen eine Anzahlung von 200 CHF zu leisten. Ungefähr sechs Wochen vor Beginn der Wanderung erhalten die Teilnehmenden detaillierte Reiseinformationen und die Rechnung für den Restbetrag. Dieser ist bis spätestens drei Wochen vor Beginn der Wanderung fällig. Bei kürzeren Wanderungen ist der volle Betrag innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt der Anmeldebestätigung zu überweisen.

5. Durchführung und Rücktritte

Sagt die Alpen-Initiative eine Wanderung ab – beispielsweise infolge zu wenig Anmeldungen – erhalten die Teilnehmenden den vollen Betrag zurückerstattet. Eine Wanderwoche wird mindestens drei Wochen vor Wanderbeginn abgesagt, eine vier Tage dauernde oder kürzere Wanderung kann auch kurzfristiger abgesagt werden.

Bei Rücktritten von Teilnehmenden nach Erhalt der schriftlichen Anmeldebestätigung muss eine Entschädigung für Umtriebe von 200 CHF entrichtet werden. Erfolgt die Abmeldung weniger als 30 Tage vor Wanderbeginn und kann keine Ersatzperson gestellt werden, ist der gesamte Pauschalbetrag der Wanderung geschuldet. Eine Ersatzperson muss sich schriftlich anmelden und diese AGB bestätigen, insbesondere muss auch sie die Teilnahmevoraussetzungen erfüllen. Wer während der Wanderung aussteigt, bezahlt den gesamten Betrag.

Covid-Regelung
Die Gesundheit der Wandernden und aller Beteiligten geniesst auf unseren Wanderungen höchste Priorität. Die Teilnehmenden verpflichten sich, die vor Ort geltenden Schutzmassnahmen wie Mindestabstände und Hygieneregeln in Bezug auf das Coronavirus einzuhalten. Unsere Wanderungen finden nur statt, wenn das Reiseland nicht auf der Quarantäneliste des BAG steht und nur, wenn Personen aus der Schweiz im Reiseland nicht in Quarantäne müssen. Wir entscheiden 30 Tage vor der Abreise über die Durchführung. Sollten sich die Quarantänebestimmungen danach noch ändern, annullieren wir die Wanderreise notfalls auch kurzfristiger. Das finanzielle Risiko trägt die Alpen-Initiative. Sagen wir eine Wanderung ab, erstatten wir den bereits einbezahlten Betrag vollumfänglich zurück.

6. Versicherung

Die Versicherung gegen persönliche Risiken ist Sache der Teilnehmenden. Wir empfehlen, eine angemessene Unfallversicherung, eine Privathaftpflichtversicherung sowie eine Versicherung für die Annullierung von Reisen abzuschliessen. Die Teilnehmenden anerkennen ausdrücklich, dass bei Wanderungen in den Bergen trotz sorgfältiger Begleitung gleichwohl ein Restrisiko besteht. Dafür kann die Alpen-Initiative nicht belangt werden.

Der Verein Alpen-Initiative verfügt über eine Haftpflichtversicherung. Versichert sind Haftpflichtansprüche, die in der Nebentätigkeit als Reiseveranstalter des Vereins und seiner Hilfspersonen (ehrenamtlich tätige Tourenleiterinnen und -leiter) entstehen.

Allfällige Ansprüche an die Haftpflichtversicherung der Alpen-Initiative sind unverzüglich bei der Geschäftsstelle anzumelden. Die Anerkennung von Forderungen obliegt einzig der Versicherung. Sie führt die Verhandlungen mit der geschädigten Person verbindlich und in Vertretung der Alpen-Initiative. Jegliche weiter gehende Haftung lehnt die Alpen-Initiative ab.

Anmeldung

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