Februar 2019
Am 20. Februar 1994 hat das Schweizer Volk die Alpeninitiative angenommen. Die Verlagerungspolitik in der Schweiz ist heute dank der Alpeninitiative ein Erfolg.
Die Alpen-Initiative hat 2016 ihr Vereinsarchiv (mit Protokollen der Gremien, Jahresberichten und Jahresrechnungen, Korrespondenz, Akten zu Aktionen und Kampagnen, Themendossiers und Drucksachen) an das Schweizerische Sozialarchiv übergeben. Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.
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Schweizerisches SozialarchivAm 20. Februar 1994 hat das Schweizer Volk die Alpeninitiative angenommen. Die Verlagerungspolitik in der Schweiz ist heute dank der Alpeninitiative ein Erfolg.
Eine im Auftrag der Alpen-Initiative verfasste Studie zeigt: Ein Lastwagen stösst heute praktisch gleich viel CO₂ aus wie vor 25 Jahren. Der Grund: Bis heute gibt es keine CO₂-Grenzwerte für schwere Nutzfahrzeuge.
Die Arbeitsbedingungen der Lastwagenchauffeure aus Osteuropa sind prekär: das zeigt die in Luzern präsentierte Multimedia-Reportage «Leben in der Kabine», die im Auftrag der Alpen-Initiative realisiert wurde.
Am Logistik-Dialog in Altdorf (UR) haben sich rund 90 Fachpersonen aus ganz Europa mit der Zukunft des Güterverkehrs in den Alpen auseinandergesetzt. Im Zentrum standen innovative Ansätze für nachhaltige und effiziente Transportlösungen.
Die SBB erhält von der Alpen-Initiative den «Teufelsstein». Sie erstellte eine Fassade mit Steinen aus Deutschland, die in China montiert wurden. Mit dem «Bergkristall» wird die Organisation «Wasser für Wasser» geehrt, die den Konsum von Hahnenwasser fördert.
Die Verkehrskapazität am Gotthard darf mit einer zweiten Röhre nicht erhöht werden. Da dies im Ausführungsprojekt «2. Röhre Gotthard-Strassentunnel» nicht genau geregelt ist, erhebt die Alpen-Initiative Einsprache gegen das Auflageprojekt.
Anlässlich der Mitgliederversammlung wurde einstimmig eine Resolution verabschiedet:
Die Alpen-Initiative fordert ein Verbot für Gefahrguttransporte auf allen Transitstrassen durch die Alpen.
Mit einer Protestaktion auf der Passhöhe hat die Alpen-Initiative auf riskante Gefahrguttransporte aufmerksam gemacht. Sie fordert ein Verbot für den Transport von gefährlichen Gütern über den Simplonpass.
In ihrer Vernehmlassungsantwort zur Vorlage «Ausbauschritt der Bahninfrastruktur 2030/35» forderte die Alpen-Initiative die Fertigstellung des Lötschberg-Basistunnels. Zudem verlangte sie die langfristige Sicherung der Trassen für den Güterverkehr sowie eine bessere Berücksichtigung des Güterverkehrs bei STEP 2030/2035.
Die Alpen-Initiative machte mit einer Aktion auf das Erscheinen des Verlagerungsberichts 2017 aufmerksam. Obwohl die Zahl der alpenquerenden Lastwagen insgesamt gesunken ist, wird das gesetzlich verankerte Verlagerungsziel nicht erreicht. Deshalb verlangt die Alpen-Initiative weitere Massnahmen.