23. September 2005

Die Alpen-Initiative macht darauf aufmerksam, dass wegen des Ausbaus von S-Bahnen und des Personenfernverkehrs auf den Zulaufstrecken zur NEAT Kapazitätsengpässe für den Gütertransitverkehr drohen.

Die Alpen-Initiative macht darauf aufmerksam, dass Kapazitätsengpässe für den Gütertransitverkehr drohen. Wegen dem Ausbau von S-Bahnen und dem Personenverkehr können die Zulaufstrecken zur NEAT zum Flaschenhals für den Transport von Gütern werden. Die neuen Basistunnel am Lötschberg und am Gotthard machen nur Sinn, wenn der Verkehr auch auf den Zulaufstrecken ungehindert rollen kann. Berücksichtigung des Gütertransitverkehrs Um die vom Volk verlangte Verlagerung des Güterverkehrs sicherzustellen sind deshalb im Rahmen der ZEB-Planung (Zukünftige Entwicklung der Bahnprojekte) die Bedürfnisse des alpenquerenden Güterverkehrs in ausreichendem Masse zu berücksichtigen. Dies ist auch nötig, damit die heutigen Stammlinien weiterhin mit Personenzügen bedient werden. Können auf den Zulaufstrecken nicht mehr Züge verkehren, als die Basislinien aufnehmen können, so sind die Scheitellinien am Gotthard und am Lötschberg über kurz oder lang zum Tode verurteilt. Altdorf, 23.09.05 Für Rückfragen: Alf Arnold, 041 – 870 97 85 oder 079 – 711 57 13