9. April 2020

Der Vorstand der Alpen-Initiative hat den 46-jährigen Michael Flückiger zum neuen Leiter Kommunikation gewählt. Der Aargauer mit Urner Wurzeln stösst von der Schweizerischen Flüchtlingshilfe (SFH) zur Alpen-Initiative. Mit der Neubesetzung verstärkt die Alpen-Initiative ihre Kampagnenarbeit und erhöht ihre Präsenz auf ihren Social-Media-Kanälen. Indem sie den Dialog mit Mitgliedern und Interessierten intensiviert und sie stärker einbezieht, will sie diese vermehrt für ihre Verlagerungsziele im Alpenraum sowie den Alpenschutz generell mobilisieren.

Die Alpen-Initiative hat den personellen Wechsel in der Leitung Kommunikation genutzt, um die Aufgaben in der Geschäftsstelle neu zu bündeln und auf die aktuellen Herausforderungen von Marketing und Kommunikation einer modernen Non-Profit-Organisation auszurichten. Mit dem 46-jährigen Aargauer Michael Flückiger hat sie die Funktion in der Geschäftsleitung neu mit einem Kommunikationsspezialisten besetzt, der neben seinen breit gefächerten Kenntnissen in der Öffentlichkeitsarbeit eine betriebswirtschaftliche Ausbildung mitbringt und Kommunikations- und Marketingaufgaben integriert angeht.

Zusätzlich zur Neubesetzung des Leiters Kommunikation schafft die Alpen-Initiative eine neue Stelle für Campaigning und Social Media. Sie will damit ihre Kampagnenarbeit schlagkräftiger orchestrieren. Mehr Präsenz in der Öffentlichkeit und mehr Nachdruck in der Sache sind ihre vordringlichen Ziele. Zudem will sie ihre Mitglieder stärker in ihre Tätigkeit zum Schutz der Alpen einbeziehen und vermehrt für Aktionen mobilisieren.

Michael Flückiger bringt eine breite Erfahrung in der Kommunikation mit. Zuletzt war er Leiter Kommunikation und Fundraising und Mitglied der Geschäftsleitung der Schweizerischen Flüchtlingshilfe SFH. Davor war er Chefredaktor des Zofinger Tagblatts. Er hat Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie studiert und sich mit unter anderem mit einem Nachdiplomstudium in Kommunikation an der Hochschule Luzern weitergebildet. Der Vater von drei Kindern im Teenageralter hat Urner Vorfahren und ist als Urner Muttersprachler stark mit der Mentalität des Alpenraums verbunden. Der passionierte Sportler erkundet die Alpen vorzugsweise mit dem Rennrad oder dem Mountainbike.