8. September 2019

Das eidgenössische Parlament hat es in der Hand, die Alpen rasch und nachhaltig zu schützen. Deshalb ist es wichtig, wer dort sitzt und die Verkehrs und Klimapolitik gestaltet. Am 20. Oktober 2019 können Sie mitbestimmen. Zwölf Mitglieder von Vorstand und Alpenrat kandidieren. Auch zwei Mitarbeitende der Geschäftsstelle wollen gewählt werden. Mit diesen sieben Frauen und sieben Männern haben Sie die Gewähr dafür, dass die Alpen auch im Bundeshaus eine starke Stimme erhalten.

Vor den eidgenössischen Wahlen versprechen viele Kandidatinnen und Kandidaten das Blaue vom Himmel. In der konkreten politischen Arbeit aber hängen nicht wenige ihr Mäntelchen nach dem Wind. Diese Leute brauchen wir nicht. Wählen Sie stattdessen Personen ins Bundeshaus, die sich mit Herzblut für eine ökologische Verkehrspolitik, griffige Massnahmen gegen die Klimaerwärmung und einen effizienten Alpenschutz einsetzen. Der 20. Oktober 2019 wird zum Schicksalstag für die Umwelt!

Unsere Kandidatinnen und Kandidaten

Verlässlich umweltfreundlich, klimaschonend und im Sinne des Alpenschutzes stimmen mit Sicherheit die 14 Frauen und Männer, die dem Vorstand, dem Alpenrat oder der Geschäftsstelle der Alpen-Initiative angehören und am 20. Oktober 2019 für den Ständerat und/oder den Nationalrat kandidieren.

Wie umweltfreundlich sind Schweizer Politikerinnen und Politiker?

Auf www.umweltrating.ch können Sie sich ein Bild von der Umweltfreundlichkeit der Kandidierenden für das eidgenössische Parlament machen; das Umweltrating wird von der Umweltallianz erstellt, in der sich die grossen Umweltorganisationen der Schweiz zusammengeschlossen haben und der auch die Alpen-Initiative angehört. Entweder können Sie konkrete Bilanzen des Abstimmungsverhaltens jener Politikerinnen und Politiker einsehen, die bereits im Bundeshaus sassen und jetzt wieder antreten. Oder dann lässt sich die Haltung der Kandidierenden analysieren anhand diverser Fragen, die ihnen zu wichtigen Umweltthemen gestellt worden sind. Zum Beispiel wurden sie beim Thema «Verlagerungspolitik» gefragt, ob sie dafür sind, die LSVA nach oben anzupassen, sodass Lastwagen mit hohem CO2-Ausstoss neu den Maximalbetrag bezahlen müssen.

Eine weitere Möglichkeit, sich über Kandidaten und Kandidatinnen zu informieren, bietet die Seite www.smartvote.ch.